1. Baustart
Mit dem Kick-off-Meeting fiel der offizielle Startschuss für die Sanierung.
2. Abrissarbeiten
Rigipswände werden zurückgebaut, unbrauchbare Materialien entsorgt. Historische Elemente wie Fenster, Türen und Ziegel werden ausgebaut, um sie aufzuarbeiten und später wieder ins Haus einzubauen. Möglichst viele Materialien sollen vor Ort wieder einen Platz finden. Beim Abbruch wird behutsam vorgegangen, um die erhaltenswerten Elemente, die fest eingebaut sind, zu schützen. Dazu gehören beispielsweise die historischen Futterraufen, das Holzständerwerk, die alten Eichenbohlen sowie Klinkersteine und historischer Lehmputz.
3. Neue Raumstruktur
Durch den Abriss der Rigipswände werden sich besonders Diele und Flett verändern. Es entsteht zunächst ein großer Raum, der aber später zum Teil wieder durch eine neue kleinere Wand Diele und Flett trennt. Mit einer großen Glasschiebetür können die beiden Räume bei Veranstaltungen wieder miteinander verbunden werden. Von der Südseite kann das Sonnenlicht bald vor allem den großen Dielenbereich wieder durchleuchten.
4. Planung im Hintergrund
Architekten und Ingenieure arbeiten parallel an Küchenplanung, Heizkonzept, Wandaufbauten, Elektroinstallationen und weiteren Gewerken.